DigitalSchoolStory an der Universität Paderborn: Aktiv gestalten statt passiv konsumieren

Nach der Europawahl wird viel über Social Media und deren Nutzung diskutiert, besonders über TikTok. Bundeskanzler Scholz zeichnete in der vergangenen Woche die Initiative DigitalSchoolStory (DSS) im Rahmen des startsocial Bundeswettbewerbs aus. Das gemeinnützige Bildungs-Start-up hat eine Lernmethode entwickelt, mit der Schülerinnen und Schüler reguläre Unterrichtsinhalte fächer- und schulformübergreifend in kreative Kurzvideos im TikTok-Format übersetzen. Die Lernmethode, die gezielt die Entwicklungen der von der OECD empfohlenen Kompetenzen für das 21. Jahrhundert wie Kollaboration, Kommunikation und demokratischer Diskursfähigkeit fördert, wird inzwischen auch an Universitäten und in Unternehmen erfolgreich angewendet.

Deutsches Kinderhilfswerk, ROSSMANN und Procter & Gamble fördern zukunftsweisende Schulprojekte

Das Deutsche Kinderhilfswerk, ROSSMANN und Procter & Gamble fördern unter dem Dach der Initiative „Zukunft Mitgemacht“ deutschlandweit innovative Schulprojekte mit 1 Million Euro. Gefördert werden dabei sowohl die Einrichtung offener, kreativer Lernräume – sogenannte Maker Spaces – als auch “DigitalSchoolStory“ – ein Format, das Schulen dabei unterstützt, digitales Storytelling in Form von Kurzvideos in den Unterricht zu integrieren. Die beiden Förderprojekte werden vom 8. bis 16. Juni bei der IdeenExpo 2024 in Hannover einem breiten Publikum von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern erstmals vorgestellt. Ab sofort kann sich jede interessierte Schule auf www.dkhw.de/ZukunftMitgemacht über den genauen Bewerbungsprozess informieren und für eins der beiden Projekte bewerben. Die Hauptförderung ist mit 30.000 Euro dotiert. Unterstützt werden die Schulen bei der Projektrealisierung der Maker Spaces von der Initiative #wirfürschule, “DigitalSchoolStory“ verantwortet die Projektumsetzungen eigenverantwortlich gemeinsam mit den Gewinnerschulen.

EWE STIFTUNG fördert DigitalSchoolStory für mehr Demokratiebildung

Die EWE STIFTUNG in Oldenburg, Niedersachsen, gewährt dem deutschlandweit aktiven, gemeinnützigen Bildungs-Start-up DigitalSchoolStory (DSS) 30.000 Euro. Mit dem Geld soll ein Modellprojekt in bis zu 48 Schulklassen von zwölf Schulen im Fördergebiet der EWE Stiftung für einen besseren Kompetenzerwerb und mehr Demokratiebildung realisiert werden. Insgesamt haben bis Ende 2023 schon über 5.000 Schülerinnen und Schüler in Deutschland mit der DSS-Methode im Schulunterricht gearbeitet.

DigitalSchoolStory verändert den Unterricht in Deutschland und geht mit IMPCT gGmbH auf Wachstumskurs

Bild Christoph Boeckheler

Das gemeinnützige Unternehmen DigitalSchoolStory (DSS) ist bereits jetzt eines der erfolgreichsten Bildungs-Start-ups in Deutschland. Seine einzigartige und wissenschaftsbasierte Methode hat es bereits weit mehr als 5.000 SchülerInnen in öffentlichen Schulen aller deutschen Bundesländer ermöglicht, sich in den von der OECD empfohlenen Schlüsselkompetenzen für das 21. Jahrhundert und zugleich in Demokratiebildung zu üben.

Berufsorientierung mit Zukunft: Wenn der Praktikumsbericht viral geht

Der Praktikumsbericht im TikTok-Format – kreativ, informativ, zeitgemäß und zielgruppengerecht. Die gesamte Jahrgangsstufe 9 der Robert-Bosch-Gesamtschule in Hildesheim ist bei diesem bundesweit einmaligen Pilotprojekt dabei – unterstützt werden sie dabei vom bekannten Content-Creator David Renken alias #HerrDavid. „Die evaluierte Lernmethode DigitalSchoolStory wurde schon mehrfach an unserer Schule eingesetzt und so war ich von der Idee dieser Pilotierung im Kontext der beruflichen Orientierung begeistert. So stellen wir nicht nur sicher, dass die Schüler:innen sich intensiv mit ihren Erwartungen und Erfahrungen auseinandersetzen, sondern die nachfolgenden Schüler:innen sich anhand der Videos leichter orientieren können und der Dialog untereinander gestärkt wird“, sagt Schulleiterin Yvonne Schweppe.

Expedition Arbeit und DigitalSchoolStory gehen eine zukunftsorientierte Partnerschaft ein

Mit einer Vision für die Zukunft haben sich die Expedition Arbeit und DigitalSchoolStory zu einer strategischen Kooperation zusammengeschlossen, um über innovative Wege schulischer Ausbildung und die Gestaltung einer Arbeitswelt von morgen zu entwickeln, weil die Akteure beider Organisationen fest davon überzeugt sind, dass das eine Thema nicht ohne das andere gedacht werden kann. Diese Partnerschaft basiert auf der Überzeugung, dass die Herausforderungen der zukünftigen Arbeitswelt unter anderem auch eine neue Bildungslandschaft erfordern, die jungen Menschen die Kompetenzen an die Hand geben, mit denen sie den Stürmen einer immer komplexer werdenden (Arbeits-)Welt und den Aufgabenstellungen, die diese mit sich bringt, mutig begegnen können.

Lehrkräfte beobachten Kompetenzstärkung der Schüler:innen durch DigitalSchoolStory

Die Lernmethode DigitalSchoolStory (DSS), die Schüler:innen im Rahmen des regulären Unterrichts von Social Media-Konsumenten zu Gestaltern macht, stärkt wichtige Bildungskompetenzen. Das zeigt eine heute veröffentlichte Untersuchung der Fraunhofer-Personenzertifizierungsstelle am Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT. Dabei wurden die Bildungskompetenzen von Schulklassen, die das DSS-Lernkonzept umsetzten, mit Schulklassen verglichen, die als Kontrollgruppe dem regulären Unterricht folgten.

Stiftung Stahlwerk fördert gezielt MINT in Schulen

Die Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte fördert das gemeinnützige Bildungs-Start-up DigitalSchoolStory (DSS), das mit digitalen Lernmethoden nach dem TikTok-Prinzip Lerninhalte fächer- und schulübergreifend vermittelt. Die gemeinnützige Stiftung hat den Auftrag, gesellschafts- und bildungspolitisches wie auch kulturelles und soziales Engagement zu bündeln und zu stärken. Dafür braucht es gezielte Aktivitäten und Maßnahmen. „Digitale Bildung ist in der heutigen Zeit dringender denn je und muss im Schulalltag fest verankert sein”, sagt Stephanie zu Guttenberg, im Vorstand der Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte. „Die Lernmethode von DSS unterstützt das nicht nur, sondern geht den entscheidenden Schritt weiter, in dem sie die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler berücksichtigt.” 

Demokratie lernen mit dem TikTok-Prinzip

„Was bedeutet Freiheit?“ Diese Frage beantworten rund 200 Kölner Schülerinnen und Schüler in kurzen, kreativen Videos im TikTok-Format – unterstützt von den bekannten Content-Creatorn Alex_freerun, PapaBasti, HerrDavid, EinfachQ und NikoTheC. Gefördert wird das Projekt von der Flossbach von Storch AG. „Wir unterstützen mit diesem innovativen Bildungsprojekt Kölner Schülerinnen und Schüler und bestärken sie darin, sich in zeitgemäßen Formaten mit wichtigen gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen“, sagt Dirk von Velsen, Vorstand der Flossbach von Storch AG.

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