#KURZERKLÄRT
Template-Master
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#Tipps
Was habe ich, was weiß ich schon, was brauche ich?
Die Schüler und Schülerinnen haben jetzt ein klar eingegrenztes Thema und sicher auch schon grobe Ideen, wie sie es umsetzen wollen. Ein erster Schritt ist Sortieren: Was brauchen wir jetzt (noch) und wo bekommen wir es her? Die Schüler:innen kennen Recherche aus anderen Projekten, daher werden sie mit dem passenden Material oder online zu guten Ergebnissen kommen. Inspiration und Information finden die Schüler:innen möglicherweise auch auf TikTok.
Unser Tipp: Zu viele Vorgaben schränken ein, daher lass die Schüler und Schülerinnen erstmal machen. Wenn Probleme auftauchen, kannst du immer noch eingreifen!
Fokus auf das gemeinsame Projekt und auf das Thema
Es kann vorkommen, dass die Schüler:innen überfordert sind, wenn sie zu viele Informationen finden und nicht wissen, wie sie das Thema fokussieren sollen. Hier helfen eine enge Begleitung und gezielte Fragen: Was ist wichtig, was nicht? Möglicherweise müssen Themen noch mal nachgeschärft oder kleiner gemacht werden.
Es kann helfen, die Schüler:innen noch mal auf das gemeinsame Projekt einzuschwören: Hey, wir wollen doch gemeinsam etwas erschaffen! Dadurch vermeidest du Ablenkungen, Überforderung und Frust.
Unser Tipp: Jüngere Schüler:innen brauchen vielleicht mehr Anleitung oder Anregungen für die Recherche. Vertrau aber auf die Klassengemeinschaft und die vorhandenen Ressourcen – du kennst deine Schüler und Schülerinnen sicher gut genug, um das abschätzen zu können!
#Process
Setup for Creator Q&A
To make the Q&A as smooth and effective as possible for you, you still need to do the following things:
- Register your team for one of the two sessions.
- In order for the creator to view your video in advance, please upload it to the appropriate folder by Sunday 06.10.2022.
- If you already have specific questions for the creator about short video style, editing or technique, collect them in a Wordfile and attach them to your video in the exchange folder, countersigned accordingly.
Note that only four videos can be discussed in each session!
Creator Q&A session
The Creator Q&A will be held digitally and is 60 minutes long.
After a short introduction by your moderator Julian, the individual videos are shown and discussed by the creator. He will answer your questions and give you tips and tricks on how to make the video or message even better. Of course, there will be enough time afterwards to clarify further questions.
Tip: Don’t forget a pen and paper. Be sure to take notes of the tips and tricks from the other videos.
Follow-up
Afterwards, you should sit down as a team for another 15 minutes for a short summary and plan the final shoot and edit.
#Storytelling
Wozu brauchen Menschen Geschichten?
Geschichten waren schon überlebenswichtig, lange bevor es Bücher gab. Stell dir vor, ein Steinzeitkind verlässt zum ersten Mal die Höhle. Alles, was es weiß, weiß es aus den Geschichten der Älteren. Diese Geschichten warnen vor Gefahren oder preisen Taten, die das eigene Überleben und das der Gemeinschaft sichern. Sie sind der Filter, mit dem unser Steinzeitkind auf die Welt blickt.
Geschichten schaffen noch mehr: Sie verbinden. Menschen, die ähnliche Geschichten verinnerlichen, blicken ähnlich auf die Welt und ihre Ereignisse. Das stärkt den Zusammenhalt und das Fortbestehen größerer Gemeinschaften, ob dies Stämme oder ganze Weltreiche sind.
Was ist Storytelling?
Storytelling ist eine Methode, um Wissen und vor allem Werte in einprägsamer Form weiterzugeben. Eine Methode, die alle lernen können. Denn sie basiert auf wiederkehrenden, wirksamen Mustern. Diese Muster zeigen und erklären wir auf den folgenden Seiten. Wozu du das brauchst? Menschen lieben Geschichten und Menschen lernen wirkungsvoll durch Geschichten – auch deine Schülerinnen und Schüler. Probier’s mal aus, zum Beispiel mit einer Geschichte aus deiner eigenen Schulzeit.
Antike Sagen, Grimms Märchen...
Wer braucht denn heute noch Geschichten, wo alle Fakten jederzeit auf Klick verfügbar sind?
Ständig brummt das Handy, der Feed nimmt kein Ende. Auf uns strömen mehr Informationen ein denn je. Die Bedeutung dieser Informationen entsteht erst in unserem Kopf. Was ist wichtig, was unwichtig? Was richtig, was falsch? Mithilfe von Geschichten gleichen wir uns laufend darüber ab. Das haben wir mit dem Steinzeitkind gemeinsam. So kann unser Gehirn blitzschnell sortieren, welche Information unsere Aufmerksamkeit verdient. Säbelzahntiger? Mammut?
Gute Geschichten berühren uns. Und gemeinsame Emotionen verbinden. Weil wir gar nicht genug davon kriegen, gemeinsam zu lachen, zu weinen und uns aufzuregen, teilen wir gute Geschichten mit denen, die uns wichtig sind. Das kostet uns heute nur noch einen Klick in den Social Media.
Wie wirken Geschichten?
Eine Geschichte wirkt nur, wenn sie geteilt wird. Und dann kann sie sehr mächtig sein. Das zeigen Mythen wie die Brutkastenlüge im Golfkrieg. Es geht nicht darum, ob Geschichten stimmen, sondern wie sie unsere Bewertung beeinflussen. Das gilt heute angesichts von Deep Fakes und Verschwörungstheorien umso mehr. Wessen Geschichte am meisten geteilt wird, hat die Deutungshoheit. Und in den sozialen Medien geht eine Geschichte schnell viral, erreicht hunderttausende Menschen.
Wie gehst du damit um?
Umso wichtiger, dass wir lernen, die Erzählungen in den (sozialen) Medien zu reflektieren und zu hinterfragen. Welche Geschichten teilen wir, wenn es um Klimawandel oder Vielfalt in der Gesellschaft geht?
Lasst uns unsere eigenen Geschichten erzählen! Denn so gestalten wir Gesellschaft mit. Dabei lernen wir oft selbst Neues, bei der Erstellung der Geschichte und danach durch das Feedback unseres Publikums.
Wie du gute Geschichten erzählst, zeigen wir hier:
- Wie fange ich an? (Storyboard)
- Was gehört zu einer guten Geschichte? (Bausteine)
- Wie setze ich das zusammen? (Narrative Struktur)
Und welche Archetypen gibt es?
- Heldenreise
- Besiegen des Monsters
- Vom Tellerwäscher zum Millionär
- Die Suche
- Die Reise und Rückkehr
- Die Komödie
- Die Tragödie
- Die Wiedergeburt
#Dritter Baustein
Die Retrospektive
Eine Retrospektive ist ein Rückblick. In Eurer Retrospektive sollt Ihr auf Eure Arbeit im Team blicken. Ziel ist es, diese Arbeit stetig zu verbessern. Schaut genau hin, was so richtig gut lief und was Ihr noch verbessern könnt. Dabei geht es nicht darum, dass Ihr Euer Ergebnis, das Storyboard oder das Video bewertet, sondern nur Eure Zusammenarbeit als Team.
#Dritter Baustein
Die Retrospektive
#Aufbau der Storyline mit dem Storytelling-Template
Der Rote Faden
Jede Geschichte benötigt:
- Einen Anlass oder eine emotional packende Ausgangssituation. Kontext der Geschichte (Links unten)
- Eine sympathische Hauptfigur (Held), mit dem sich die Betrachter identifizieren können.
Dieser wird durch einen Gegenspieler (Anti-Held, Konfliktverursacher) ergänzt. Dabei muss es sich nicht um eine Person handeln. (Mitte unten) - Eine spannende „Reise“ durch Konflikte und Hindernisse. (Besteigung des Berges)
- Einen Höhepunkt, in dem der Konflikt gelöst wird und eine wahrnehmbare Veränderung der Hauptfigur oder einer Situation eintritt. (Gipfel und Abstieg vom Berg)
- Die Botschaft, die jeder mitnehmen soll. (Rechts unten)
#Aufbau der Storyline mit dem Storytelling-Template
Der Rote Faden
Jede Geschichte benötigt:
- Einen Anlass oder eine emotional packende Ausgangssituation. Kontext der Geschichte (Links unten)
- Eine sympathische Hauptfigur (Held), mit dem sich die Betrachter identifizieren können.
Dieser wird durch einen Gegenspieler (Anti-Held, Konfliktverursacher) ergänzt. Dabei muss es sich nicht um eine Person handeln. (Mitte unten) - Eine spannende „Reise“ durch Konflikte und Hindernisse. (Besteigung des Berges)
- Einen Höhepunkt, in dem der Konflikt gelöst wird und eine wahrnehmbare Veränderung der Hauptfigur oder einer Situation eintritt. (Gipfel und Abstieg vom Berg)
- Die Botschaft, die jeder mitnehmen soll. (Rechts unten)
#Aufbau der Storyline mit dem Storytelling-Template
Der Rote Faden
Jede Geschichte benötigt: wahrnehmbare Veränderung der Hauptfigur oder einer Situation eintritt. (Gipfel und Abstieg vom Berg)
Jede Geschichte benötigt:
- Einen Anlass oder eine emotional packende Ausgangssituation. Kontext der Geschichte (Links unten)
- Eine sympathische Hauptfigur (Held), mit dem sich die Betrachter identifizieren können.
Dieser wird durch einen Gegenspieler (Anti-Held, Konfliktverursacher) ergänzt. Dabei muss es sich nicht um eine Person handeln. (Mitte unten) - Eine spannende „Reise“ durch Konflikte und Hindernisse. (Besteigung des Berges)
- Einen Höhepunkt, in dem der Konflikt gelöst wird und eine wahrnehmbare Veränderung der Hauptfigur oder einer Situation eintritt. (Gipfel und Abstieg vom Berg)
- Die Botschaft, die jeder mitnehmen soll. (Rechts unten)
Einführung
Einstieg in das Projekt DSS
So gehst du vor
Im ersten Schritt geht es darum, die Schüler und Schülerinnen neugierig zu machen. Wir empfehlen ausdrücklich, das Lehrervideo zu erstellen, denn es motiviert und zeigt, dass du dich getraut hast, auch selbst vor die Kamera zu treten. So hast du eine erste Idee, was es bedeutet, ein Storyboard zu erstellen, Aufnahme- und Schnitt-Technik zu nutzen. Das Video wird die die Schüler und Schülerinnen motivieren und das erleichtert den Projektstart.
Unser Tipp: Nutze auch die Erklärvideos unserer Creators, denn sie geben einen guten Überblick und können auch als Beispiele für die eigenen Videos nützlich sein.
03. Retrospektive
#WIE ARBEITEN WIR ZUSAMMEN
Die Regeln
Bei der Retrospektive ist es wichtig zwei Regeln zu beachten:
Vegas-Regel:
“What happens in Vegas, stays in Vegas.“ Alles, was in der Retrospektive besprochen wird, bleibt unter den Teilnehmern der Retrospektive. Grundlage des Treffens zur Verbesserung der Zusammenarbeit ist Vertrauen, nur dann ist Feedback möglich.Goldene Regel:
Alle Teilnehmer der Retrospektive gehen respektvoll und wertschätzend miteinander um. Es geht in der Retrospektive nicht um Besserwisserei oder Schuldzuweisungen, sondern darum, dass da Team besser wird und alle sich mit ihren Fähigkeiten und ihrem Wissen einbringen können.
#Aufbau der Storyline mit dem Storytelling-Template
Der Rote Faden
Jede Geschichte benötigt:
- Einen Anlass oder eine emotional packende Ausgangssituation. Kontext der Geschichte (Links unten)
- Eine sympathische Hauptfigur (Held), mit dem sich die Betrachter identifizieren können.
Dieser wird durch einen Gegenspieler (Anti-Held, Konfliktverursacher) ergänzt. Dabei muss es sich nicht um eine Person handeln. (Mitte unten) - Eine spannende „Reise“ durch Konflikte und Hindernisse. (Besteigung des Berges)
- Einen Höhepunkt, in dem der Konflikt gelöst wird und eine wahrnehmbare Veränderung der Hauptfigur oder einer Situation eintritt. (Gipfel und Abstieg vom Berg)
- Die Botschaft, die jeder mitnehmen soll. (Rechts unten)
Commitment
Monumentalmo
Commitment
Onkel Banjou
Commitment
Serhat