Markenbotschafter
Lernen Sie unsere Markenbotschafter:innen kennen.
Anna-Lena von Hodenberg
Anna-Lena von Hodenberg ist gelernte Journalistin und arbeitete u.a. für RTL und den NDR. 2020 wurde sie mit dem Digital Female Leader Award ausgezeichnet, 2021 von der Zeitschrift Capital zu den „Top 40 unter 40“ gekürt und zum „Ashoka Fellow“ berufen. Der Grund: HateAid. 2018 gründete Anna-Lena von Hodenberg gemeinsam mit Campact e. V., Fearless Democracy e. V. und einem gegen rechte Gewalt engagierten Volljuristen die HateAid gGmbH. Die von ihr geführte gemeinnützige Organisation setzt sich für Menschenrechte im digitalen Raum ein. Ihr Ziel: das Netz zu einem positiven Ort zu machen, in dem demokratische Werte für alle gelten.
Die Zukunft der Demokratie wird im Internet entschieden. Deshalb müssen wir den Umgang mit sozialen Medien in den Schulen diskutieren - und zwar mit denjenigen, die bereits damit aufwachsen. Es sind ihre Stimmen, die das Internet der Zukunft gestalten werden. DigitalSchoolStory trägt dazu bei, dass sie das informiert und selbstbestimmt tun können.
Dr. Andreas Rickert
Dr. Andreas Rickert, geboren 1974 in Menden, promovierte in Molekulargenetik am SGTC (USA) und dem MPI für Züchtungsforschung (Köln). Von dem tiefen Wunsch getrieben, einen gesellschaftlichen Mehrwert zu schaffen, gründete er im Jahr 2010 PHINEO in Berlin und ist seitdem Vorstandsvorsitzender des gemeinnützigen Analyse- und Beratungshauses. Zuvor war er Engagement-Manager bei McKinsey, Senior Specialist bei der Weltbank und Director in der Bertelsmann Stiftung. Durch sein ausgeprägtes Netzwerk zu Entscheidungsträger*innen ist er Brückenbauer zwischen Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik.
„Wir brauchen mehr gesellschaftliches Engagement, soziale Innovation und Zusammenarbeit. DigitalSchoolStory legt einen Grundstein in der Schulzeit und vermittelt die Fähigkeiten dafür: Agil im Team arbeiten, eigene Ideen umsetzen, Haltung zeigen. Das macht Jugendlichen Mut, mitzureden - in den sozialen Medien und in der Gesellschaft.“
Eva Kamarianakis
Dr. Eva Kamarianakis ist Erziehungswissenschaftlerin, die ihre akademische Laufbahn als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Schulentwicklungsforschung der TU Dortmund begann und dort auch promovierte. Bis 2023 leitete sie die Abteilung Schulentwicklung und Bildung bei Eduvellion GmbH Co. KG. Heute arbeitet sie selbständig und begleitet Schulen sowie Unternehmen bei Entwicklungsprozessen. Als zertifizierter Businesscoach (dvct) coacht sie junge und angehende Führungskräfte, unterstützt Unternehmen bei der Herausbildung von Schlüsselkompetenzen für Auszubildende, ist Lehrbeauftragte an Hochschulen und bringt ihre Expertise in Forschungsprojekte ein. Ihre Schwerpunkte liegen im systemischen Coaching, der Persönlichkeitsbildung, der Schul- und Teamentwicklung, der Schulentwicklungsberatung sowie der Unterstützung von Schulen in benachteiligten Lagen.
„Stellt euch eine Welt vor, in der jeder Mensch sein volles Potenzial entfalten kann. Eine Welt, in der junge Menschen bereits in der Schule Raum zur Entwicklung ihrer Selbstwirksamkeitserfahrung erhalten, um anschließend mit Kraft und Begeisterung ins Leben zu starten. Der richtige Umgang mit Social Media ist hierbei eine wesentliche Kernkompetenz, die wir mit der Lernmethode DigitalSchoolStory wunderbar im Unterricht verankern können.“
Fargo
Er macht Popmusik, sagt er, dabei kann man ihn auch mit gutem Gefühl einen Rapper nennen. Aber einen mit Mops statt Bulldogge. Ein Familien-Papa aus Berlin Schöneweide, der gerne lacht und andere zum Lachen bringt. Seine Songs gehen ins Ohr und wenn man im Publikum steht, dann ertappt man sich dabei, kurz an das Gute im Leben zu glauben. Kein Wunder also, dass er mittlerweile auch ein gefragter Songwriter ist, ganze Serien mit seinen Liedern ausstattet und als „Stammgast“ bei den Kids Choice Awards und Moderator des Nickelodeon „Slimefest“ in grünem Schleim als in badet..
„Als Musiker liegt mein Fokus seit Tag eins auf dem Text eines Liedes. Ein Song, der keine Story erzählt, wird nicht berühren. Ähnlich ist es mit Social Media. Aus der Flut an content bleiben uns meist nur wenige Augenblicke im Gedächtnis.
Die Idee, Schüler:innen Lerninhalte selbstständig erarbeiten und in spannende Storys verwandeln zu lassen, schlägt dabei die perfekte Brücke zwischen Schule und Alltag der Jugendlichen. Die Videos, die so entstehen, sind dabei viel mehr als nur ein Erinnerungsstück; sie sind der beste Beweis dafür, dass Social Media die Möglichkeit bietet, Potenziale zu entfalten, von denen manche Jugendlichen nicht einmal wussten, dass sie sie besitzen.“
Bild von SaschaHoecker
Chérine De Bruijn
„Positiv, professionell und voller Power“ – für diese Persönlichkeit ist Chérine De Bruijn in ihrem Netzwerk bekannt und geschätzt. Die Gründerin von CORPORATE KITCHEN® aus Köln blickt auf mehr als 15 Jahre Erfahrung im Bereich der Kommunikations- und Netzwerkarbeit zurück. Mit 25 Jahren absolvierte sie einen internationalen Executive MBA in Berlin, Mailand und New York City – gefolgt von ihrer ersten Führungsrolle als Pressesprecherin in einer der größten inhabergeführten Digitalagenturen Deutschlands. In weiteren Stationen verantwortete sie die Unternehmenskommunikation verschiedener Unternehmen im digitalen und Startup-Bereich. Vor dem Beginn ihrer Selbstständigkeit im Juni 2016 beschleunigte sie als Geschäftsführerin die Entwicklung eines großen Branchenverbands und die Vernetzung der Digitalen Wirtschaft sowie Startups in der Region und wurde für ihr Engagement als einer der „101 Digitale Köpfe NRW“ ausgezeichnet.
Ihr Entdeckergeist für innovative Themen, ein echtes Interesse an den Geschichten von Menschen, die Leidenschaft für gelungene Kommunikation und das professionelle Talent zielführender Vernetzung, bilden wichtige Ankerpunkte für ihre Karriere und ihre Talk-Reihe „MUT ZUR PERSÖNLICHKEIT“, die seit Juni 2021 als Audio-Podcast und Video-Podcast auf YouTube erscheint und wöchentlich inspirierende Persönlichkeiten zu Wort kommen lässt. Ihr Ziel: Menschen ermutigen, Ihre eigene Stimme und Haltung in diesen herausfordernden Zeiten zu finden und ihren eigenen “Mut zur Persönlichkeit” zu entfalten – im Unternehmertum, in der Kommunikation und im persönlichen Wachstum.
„Ich träume von einem Ökosystem, in dem Mut und authentische Persönlichkeiten die Basis für nachhaltigen Unternehmenserfolg bilden, angetrieben von einer Kommunikation, die berührt und bewegt. Hier möchte ich inspirieren, Mut machen und mit frischer Energie die Zukunft aktiv mitgestalten“. – Chérine
Mit CORPORATE KITCHEN® bündelt Chérine De Bruijn die langjährige Expertise und Passion für Kommunikation und Vernetzung mit Persönlichkeit und Impact – und steht ihren Kund:innen als Impulsgeberin, Speakerin, Moderatorin und „Beschleunigerin“ zur Seite.
"Als Botschafterin möchte ich junge Menschen dabei unterstützen, Mut zur eigenen Persönlichkeit zu entwickeln und ihre Stimme in der vielfältigen Medienlandschaft zu finden. Smartes Denken und bewusstes Handeln fördern nicht nur die individuelle Entwicklung junger Menschen, sondern bereichern auch unsere Welt. DigitalSchoolStory leistet dazu einen wichtigen Beitrag, indem es Schülerinnen und Schüler ermutigt, nicht nur zu konsumieren, sondern aktiv zu gestalten".
- Foto: Anna-Maria Langer Fotografie
Gert Mengel
Seit über 20 Jahren bin ich in verschiedenen Bildungsbereichen, als Schul- und Hochschullehrer tätig. Jahrelang habe ich Referendare als Fach- und Studienseminarleiter ausgebildet. Seit 2017 leitete ich die Don-Bosco-Schule in Rostock. Mich treibt die Neugier aufs Lernen an.
An DSS begeistert mich die sinnvolle Verbindung vom Erlernen von Furtureskills und fachlichen Inhalten. Es findet echte Begegnungen zwischen Schülerinnen und Schülern und Lehrern statt. Der Input durch die Content Creator ist zusätzliche Motivation für alle. Kinder und Jugendliche müssen Ihre Geschichten erzählen können. Wir können an der Stelle alle etwas lernen.
Johannes Büchs
Johannes Büchs absolvierte nach dem Studium (M.A. Informationswissenschaft) ein Volontariat beim NDR, arbeitete als Autor für die Satiresendung „extra 3“ und moderierte bis 2017 die gesellschaftspolitische Kinder- und Jugendsendung „neuneinhalb“ im Ersten und bis 2020 die Sendung „Kann es Johannes?“ im KiKA. Er ist als Autor und Moderator für die „Sendung mit der Maus“ im Einsatz. 2012 wurde Johannes Büchs für den Grimme-Preis nominiert und 2013 mit dem DGE-Journalistenpreis ausgezeichnet. 2014 erhielt er den UmweltMedienpreis und das Format „Kann es Johannes?“ den Goldenen Spatz. 2015 wurde dieses Format zudem für den Sonderpreis Kultur im Rahmen des Grimme-Preises nominiert. Johannes Büchs absolvierte bei der ARD.ZDF Medienakademie die train-the-trainer Module und arbeitet seitdem als Executive Trainer im Bereich Medientraining, Keynote und Präsentieren mit Storytelling. Daneben hatte er bis 2017 einen Lehrauftrag an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen.
„Stell Dir vor: Du hast richtig Spaß, entwickelst Deine Persönlichkeit weiter, wirst schlauer, machst was mit Wirkung, kriegst Bestätigung von tollen Menschen und das Ganze steht im Lehrplan. Das ist DigitalSchoolStory. 😊“
Foto:
Ben Knabe
Leonard Sommer
Leonard Sommer ist Unternehmer in der Kreativwirtschaft, Gründer der Initiative „Classroom Thinktank“ und Autor des Buches „Wenn Schule auf Ideen bringt – 100 Kreative denken Bildung neu.“ Seine berufliche Karriere beginnt direkt nach dem Kommunikations-Design-Studium in Florenz auf Werbeagenturseite. Gemeinsam mit seinem Bruder Gordon Sommer gründet er die Kreativ-Agentur SOMMER+SOMMER. Die Agentur entwickelt internationale und nationale Kampagnen für Marken wie Nintendo, Unilever, UHU, Novartis oder Katjes, aber auch NGOs wie den WWF oder PEFC. Bekannt ist SOMMER+SOMMER vor allem durch den "Gehirntest", welcher weltweit schon über 75 Millionen User erreicht hat. Ergänzend ist er Executive Advisor der Hamburger Agentur PlayTheHype, die Marken zur kreativen Kommunikation für die die GenZ berät. Er hält einen EMBA in Creative Leadership an der Berlin School Of Creative Leadership.
„17 % der 22 Millionen aktiven Tik Tok Nutzer in Deutschland* sind noch in der Schule. Das zeigt die Faszination, die das weltweit derzeit schnellst wachsendste soziale Medium auf Jugendliche ausübt. Warum nicht die derzeit mangelnde Faszination am schulischen Lernen dadurch aufladen, dass das Klassenzimmer zum kollaborativen Creator-Studio für Lerninhalte wird?
Ich fand die Idee von Sekunde 1 des ersten Lernvideos an großartig.“
*Quelle: YouGov, Dezember 2022
Michael Fürtsch
Michael Fürtsch wurde 1976 in Pforzheim geboren. Seit 2001 ist er mit seiner Frau verheiratet und wohnt zusammen mit Tochter (2005), Sohn (2008) und Kater Krümel (2020) in Pforzheim, der Pforte zum Schwarzwald. Nach seinem Diplom als Industriedesigner an der Hochschule Pforzheim absolvierte er dort den Master of Science in Communication Management (Brandmanagement). In diesem Studiengang lernen Studierende aus den Fachbereichen Gestaltung und Wirtschaft in gemischten Projektteams die unterschiedlichen Disziplinen kennen und schätzen. Nach drei Jahren als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter an der Fakultät für Gestaltung wechselte er 2007 zur HELLMUT RUCK GmbH in Neuenbürg. Dort wurde er Teil des Nachwuchsteams der Geschäftsführung, leitet bis heute die Entwicklungsabteilung und realisiert in interdisziplinären Projektteams Medizinprodukte, von der ersten Idee bis zur Markteinführung - immer mit dem Wunsch, die wirklichen Probleme der Kund:innen zu lösen und deren Berufsbild weiter zu professionalisieren. Michael ist gern in der Natur, ist in der Gemeinde (Kirche) in Pforzheim ehrenamtlich, unter anderem in der Kinder- und Jugendarbeit, aktiv und wird bis Ende 2024 seine Ausbildung als Organisationsentwickler abschließen.
"In meiner Wahrnehmung bereitet Schule unsere Kinder heute überwiegend auf etwas vor, was es in ‚Real Life‘, wie mein Sohn sagen würde, so nicht mehr gibt. Die Welt hat sich seit meinem Abitur 1997 merklich verändert, das System Schule scheinbar kaum. Wenn unsere Kinder in der Berufswelt oder im Studium ankommen, versuchen wir, sie über diverse ‚New Work Programme‘ irgendwie zu intrinsisch motivierten Mitarbeitenden zu machen, nachdem wir sie 13 Jahre völlig anders konditioniert haben. In der organisationssoziologischen Betrachtung spricht man davon, dass der Kontext, in dem wir stehen, unser Verhalten prägt, weshalb sich nichts ändert, wenn wir auf Schule oder Lehr:innen schimpfen. Es braucht vielmehr neue Lernformate (Kontext) und von der Schulleitung gestiftete Schutzräume, in denen alle Akteur:innen - die Lehrer:innen, die Schüler:innen und deren Eltern - Mut bekommen, neue Experimente zu wagen (Verhalten). Hier dürfen sie gemeinsam erleben, wie erfüllend die Erfahrung von Selbstwirksamkeit im Team ist. Genau das ermöglicht DigitalSchoolStory mit seinem innovativen Lernformat: weg vom Konsumenten hin zur Gestalter:in. Ich sehe persönlich eine enorme Chance (und Verantwortung) als Eltern, Lehrer:innen und Unternehmer:innen, das Programm von DigitalSchoolStory proaktiv zu unterstützen, ob finanziell durch Sponsoring oder einfach indem wir über das Framework sprechen und es an unseren Orten wie Pforzheim und seiner Region sichtbar machen."
Prof. Dr. Michael Müller
Prof. Dr. Michael Müller studierte Literaturwissenschaft, Philosophie, Logik und Wissenschaftstheorie an der Universität München. Nach Tätigkeiten als Kulturmanager bei der Siemens AG und als Redakteur bei ProSieben machte er sich selbständig und unterstützt seit mehr als 25 Jahren Organisationen bei der Kommunikation nach innen und außen. Als Autor für Unternehmensmedien entwickelte er zahlreiche Unternehmensfilme, Internetauftritte und Printmedien. Seit mehr als 20 Jahren berät er auf der Basis narrativer Ansätze Unternehmen, Organisationen und öffentliche Institutionen bei der Kommunikations- und Kulturentwicklung, bei Veränderungs- und Strategieprozessen. Als einer der führenden Storytelling-Experten im deutschsprachigen Raum leitet er zahlreiche Seminare und Fortbildungen; u.a. die zertifizierten Weiterbildungen „Professionelles Storytelling im Unternehmen“ und „Narrative Organisationsberatung“. Seit 2010 ist er Professor für Medienanalyse und Medienkonzeption an der Hochschule der Medien Stuttgart und leitet dort das „Institut für Angewandte Narrationsforschung (IANA)“.an der Berlin School Of Creative Leadership.
"Ich habe schon mehrmals erlebt, wie die Methode von DigitalSchoolStory die Studierenden dazu bringt, sich tiefer mit dem Lehrstoff auseinanderzusetzen. Deshalb werde ich sie immer wieder anwenden."
Silke Müller
Silke Müller ist 43 Jahre alt, seit 2006 verheiratet mit ihrem Mann Michael, hat 2 Stieftöchter (Svenja und Jessica) und wohnt im niedersächsischen Landkreis Oldenburg.Sie absolvierte ihr Studium an den Universitäten Vechta und Augsburg und verbrachte ihre Referendariatszeit an der Bismarckschule Memmingen, wo sie auch bis 2005 als Lehrerin arbeitete. Sturmfest und erdverwachsen, wie die Niedersachsen eben sind, zog es sie dann zurück in die niedersächsische Heimat, wo sie zunächst an der HRS Emstek im Landkreis Cloppenburg bis 2009 arbeitete.
Weil sie schon damals ein großes Interesse an der entwickelnden Schulgestaltung und an Schulorganisation hatte, suchte Müller den Weg in die Schulleitung und begann ihren Weg an der Waldschule Hatten im Landkreis Oldenburg. Dort arbeitete sie zunächst als Konrektorin an der HRS, die dann die Umwandlung zur Oberschule durchlief, folglich wurde Müller zur Oberschuldirektorstellvertreterin ernannt. Frei nach dem Motto „wer a sagt, muss auch b sagen“, bewarb sie sich nach der Pensionierung des Vorgängers Stephan Piper um das Amt der Schulleiterin, das sie nun seit 2015 innehat.
Seit 2009 fördert sie das digitale Lernen an der Waldschule Hatten mit zunächst einzelnen Projektklassen, seit 2013 werden durch einen Schulvorstandsbeschluss alle Schülerinnen und Schüler mit elternfinanzierten Tablets ab Jahrgang 7 mit elternfinanzierten iPads ausgestattet. (KEINE PRIVATSCHULE). Für ihre Arbeit an zukunftsweisenden Digitalisierungsprozessen wurde die Waldschule bereits mehrfach ausgezeichnet, so auch als „Smart School“ durch die Bitkom.
Seit 2016 ist Müller ständige Beraterin für das Forum Bildung Digitalisierung e.V. in Berlin. Sie ist außerdem Beirätin der Initiative Weitklick des FSM e.V. und seit kurzem im Begleitgremium eine von derzeit zwei Praxisvertretern der neuen Initiative des BMBF „Kompetenzzentrum für digitales und digital gestütztes Unterrichten, das mit 206 Millionen € gefördert wird und sich zum Ziel setzt, Unterricht der Zukunft zu gestalten und Lehrkräfte durch digitalisierungsbezogene Fortbildungsangebote zu stärken.
Gleichzeitig hat Müller Schulentwicklung im Bundesgebiet im Blick. Es geht ihr hierbei hauptsächlich um moderne, partizipative Schulentwicklung, in der demokratische Grundzüge im Fokus stehen. Das derzeitige Schulsystem ist für sie nicht mehr zielführend und wird von ihr als „charmante Ruinenverwaltung“ bezeichnet wird, was nicht mehr zukunftsfähig ist.
Nachhaltigkeit im Sinne der SDGs stehen bei allen analogen und digitalen Entwicklungsprozessen im Vordergrund. So wurde beispielsweise auf ihre Initiative hin das Projektfach „Leben lernen“ an der Waldschule Hatten entwickelt und eingeführt, in dem allen Kindern der Klasen 5-10 überlebenswichtige Kompetenzen auf Basis der SDGs der Unesco vermittelt werden.
Ihr ist es wichtig, Schule nach außen zu öffnen und Expertisen von außen in die Schule zu holen.
Silke Müller wurde aufgrund ihrer Expertise wiederholt zur Gutachterin für den Bereich digitaler Forschungs-Vorhaben im Bildungsbereich für das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung in Kooperation mit dem DLR sowie für die Robert Bosch Stiftung berufen.
Außerdem vermittelt Müller ihre Standpunkte zur digitalen Bildung als Keynotespeakerin, Panelisten, Autorin von Fachartikeln und Interviewpartnerin bundesweiten Fachtagen unterschiedlicher Verbände und Unternehmen sowie für die breite Öffentlichkeit.
Müller wirkt ebenfalls als Referentin für den Bereich Digitalisierung im Bildungsbereich- aber auch wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Bereich- als Referentin für diverse Parteien auf Landes- und Bundesebene und fungiert hier zudem als politische Beraterin.
Mittelpunkt ihrer Arbeit ist dabei immer der Bereich einer digitalen Ethik, die sie für unabdingbar für den Fortbestand einer friedvollen Gesellschaft hält. Hierzu publizierte sie bereits in diversen Fachzeitschriften und wirkte auch an mehreren Fernsehformaten mit.
Seit 2019 ist Müller wirkte Müller kuratierend im Contentboard für die größte niedersächsische Digitalisierungsmesse TECHTIDE unter der Schirmherrschaft des Wirtschaftsministeriums mit. Im Dezember 2021 wurde sie vom Staatssekretär für Digitalisierung und damit durch das Niedersächsische Wirtschaftsministerium zur 1. Niedersächsischen Botschafterin für Digitalisierung ernannt.
Im Mai 2023 erschien Ihren ersten Bestseller „Wir verlieren unsere Kinder“ beim Verlag Droemer Knaur, in dem sie Einblick in die Entwicklung sozialer Netzwerke und die Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche gibt. Innerhalb von nur 6 Wochen erorberte das Buch Platz 1 der Spiegel-Bestseller-Liste.
"Ein großer Teil der Kinder- und Jugendkultur und somit der Lebensrealität und des Alltages für Heranwachsende sind soziale Netzwerke. Wir müssen Sie daher befähigen, hier verantwortlich und souverän zu handeln und nicht nur über die Netzwerke sprechen. Dafür müssen wir rein in die Netzwerke und Kinder selbstwirksam Kompetenzen aufbauen lassen. DigitalSchoolStory ist dafür ein wichtiger Baustein und gehört in jede Schule."
Vivian Pein
Vivian Pein gehört mit fast zwei Jahrzehnten Praxiserfahrung zu den dienstältesten Community und Social Media Managerinnen in Deutschland. Ihr Buch „Social Media Manager*in“ ist das Standardwerk für den Berufsstand und bekommt bald Gesellschaft. Sie ist Vorständin im Berufsverband für Community und Social Media Manager:innen (BVCM), Autorin, Dozentin und Beraterin. Privat liebt Sie das Meer, Käsekuchen und gute Gespräche.
"Der kompetente Umgang mit digitalen Medien ist eine der Schlüsselfähigkeiten der Gegenwart und Zukunft. DigitalSchoolStory ist hier eine kritische Ergänzung des bestehenden Bildungssystems, die Schüler*innen praxisnah und sehr kreativ an Unterrichtsinhalten genau diese Kompetenz vermittelt."
Foto Credit: Laura Moneke
Wolf Lotter
Wolf Lotter ist Autor und Transformationsexperte, Gründungsmitglied von brandeins und Autor zahlreicher Bücher, etwa "Innovation", "Zusammenhänge" und "Unterschiede" (alle Ed. Körber), in denen er auch seine Vorstellungen einer Humanistischen Bildung in der digitalen Wissensgesellschaft vertritt. Er schreibt u.a. für Der Standard, Wien, Spiegel, Wirtschaftswoche, tazFuturZwei. Mit Christoph Pause macht er monatlich den Podcast Trafostation bei Haufe New Management, wo auch sein Newsletter "Lotters New Management" zur nachhaltigen Führung erscheint. Er ist Begründer der Initiative New Davos.
"Bildung ist nicht gebildet sein, angefüttert mit reproduzierbarem Wissen. Bildung heißt den Kontext, die Zusammenhänge zwischen sich selbst und der Welt verstehen zu können, also Kontextkompetenz, wie ich es in meinem Buch Zusammenhänge nenne, zu leben. Bildung heißt neugierig sein und wissen können. Das ist humanistische Bildung, wie sie ins 21 Jahrhundert passt und DigitalSchoolStory als Graswurzeln in Schulen etabliert. Denn für unser Leben lernen wir."
Foto: Katharina Lotter, 2021